Tric-Trac Spieltisch ? Louis XV
Frankreich, um 1750,
Weichholzkorpus mit Satinholz und Amarant funiert,
Einlagen in Ebenholz und Elfenbein
Maße: 75 cm x 74 cm x 58 cm
Tric-Trac heißt die Variante des beliebten Brettspiels, bei dem gerade im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts regelmäßig hohe Summen gesetzt wurden. Das "spielende Zeitalter" brachte nicht nur den Spieler von Profession hervor, sondern war auch die Blütezeit der, seit dem 14. Jahrhundert bekannten, Spieltische. Während dem Volk Spiele zur Unterhaltung gestattet waren, gehörte das Glücksspiel zu den Privilegien des Adels. Ludwig XIV machte es zum festen Bestandteil des Hoflebens und die anderen Fürsten Europas eiferten ihm bald nach.
Die seit der Antike beliebten Brettspiele erfanden angeblich die Phönizier. Die Griechen und Araber kannten es. Die Römer spielten es als "tabulae" und brachten es schon in der Antike nach England. Dort gab man ihm im 17. Jahrhundert den Namen "Backgammon" und legte die bis heute verbindlichen Regeln fest.
Literatur:
Mayarí Granados, Spieltische in England, Frankreich und dem deutschsprachigen Raum, Frankfurt am Main 2004.
Übersicht Möbel
Kommode Kamingarnitur Salonspiegel Table de Salon Kommode Demi-Lune-Kommode Table en chiffonnière Damen-Voyeuse Pagenbank Louis XV Encrier Rokoko-Spiegelpaar Table en chiffonnière Rokoko-Konsole Secrétaire Louis XV Kaminuhr Paar Appliken Bureau Plat – Schreibtisch Kommode Louis XV – Pierre Rousselle Coiffeuse en forme de cœur – Frisierkomode Serie von vier Fauteuils – Louis XV Sessel Tabouret Table Bouillotte et son Bouchon – Louis XVI Salontisch Schreibsekretär Paar Fauteuils – Sesselpaar Paar Bergèren Bonheur du Jour - Damensekret Paar Konsolen